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Triora

und Umgebung

Das Dorf

Triora ist ein wunderschönes mittelalterliches Dorf an der Riviera Ligure di Ponente in der Provinz Imperia, das etwa 800 Meter über dem Meeresspiegel im schönen Argentina-Tal liegt.

Das Dorf hat etwas mehr als 200 Einwohner und ein ausgedehntes Territorium mit zahlreichen Weilern, die sehr interessant zu besichtigen sind. Die umliegenden Berggebiete, die früher bewirtschaftet wurden, sind heute von herrlichen Wäldern und einzigartigen Landschaften umgeben.

Triora verdankt seinen Namen „Tria-Ora“ (drei Münder), was auf die drei wichtigsten Produkte des Ortes hinweist (Weizen, Wein und Kastanien). Aber wegen der tragischen Geschichte, die sich in den Jahren 1587-89 ereignete, ist es immer noch als das Land der Hexen bekannt.

Die Ursprünge

Natürlich geht es in Triora nicht nur um die Hexenprozesse, aber dank dieser Geschichte ist es möglich, die Wunder einer Gegend zu entdecken, die zusammen mit ihren Menschen, ihrer Kultur und ihren Traditionen zu einem einzigartigen ORT wird. 

Ecken, Orte und

Sehenswürdigkeiten

Kirche San Bernardino

Die Kirche stammt aus dem fünfzehnten Jahrhundert und bewahrt prächtige und schaurige Fresken, die das Jüngste Gericht darstellen.

Die Grotte von Lourdes

Kleine Grotte mit Statuen, die die Muttergottes von Lourdes und die junge Bernadette Soubirous beim Beten darstellen.

Palazzo Stella

Das Herz des mittelalterlichen Dorfes, das im vierzehnten Jahrhundert erbaut wurde, ist seit Jahrhunderten ein Zentrum der Macht, des Prestiges und des Mäzenatentums.

Die Stiftskirche

Ein sehr lohnender Besuch in jeder Hinsicht: künstlerisch, kulturell und religiös.

Der Poggio Della Croce

Panoramapunkt, von dem aus man einen herrlichen Blick auf das gesamte Tal hat.

Oratorium des Heiligen Johannes des Täufers

Das kleine Gebäude beherbergt die Holzstatue des Heiligen Johannes des Täufers, ein Werk von außerordentlicher Vollkommenheit

Schieferportale

Das mittelalterliche Dorf Triora ist reich an Schieferportalen

Das Schloss

Eine Burgruine aus dem 12. Jahrhundert, die vollständig in den Felsen auf dem höchsten Punkt des damaligen Dorfes Triora gebaut wurde.

St. Katharinenkirche

Eine Kirche aus dem vierzehnten Jahrhundert, die sich außerhalb des historischen Zentrums von Triora befindet und heute eine Ruine ist.

Der Soprana-Brunnen

Der älteste und bedeutendste Brunnen des Dorfes ist der Ausgangspunkt für einen Besuch des Schlosses.

Kirche von San Dalmazio

Das aus dem 13. Jahrhundert stammende Gebäude soll von den Benediktinermönchen im Rahmen ihrer Evangelisierungsarbeit im Argentina-Tal erbaut worden sein. Im Inneren befindet sich ein wertvolles Gemälde, das den Heiligen Petrus Nolasco bei der Feier der Messe darstellt.

MES

Ethnohistorisches Museum der Hexerei. Die Ausstellung ist auf drei Etagen strukturiert, mit fünfzehn Räumen, die die Fauna, archäologische, historische und ethnografische Abteilungen zeigen, und einem unterirdischen Teil, in dem Artefakte zu finden sind, die mit dem Prozess in Verbindung stehen, der 1587-1589 gegen Frauen eingeleitet wurde, die der Hexerei beschuldigt und zur Verbrennung auf dem Scheiterhaufen verurteilt wurden.

Die Katze von Triora

Wunderbare Bronzearbeiten von Elena Rede. Diese majestätische 3 Meter große Katze wird Grand Pardon genannt. Die um Vergebung für alle Katzen bittet, die während der Inquisition barbarisch von Menschen getötet wurden.

Stadt- und Volkskundemuseum

Im Palazzo Stella. Die Museumsräume umfassen Bildungsräume für Kinder und Familien, eine ethnohistorische Abteilung über Hexerei, Multimedia-Räume und Ausstellungssäle, in denen stets zeitgenössische Ausstellungen stattfinden."

Die Cabotina

Der Ort, an dem sich die Hexen (oder besser gesagt die "bàzure", wie sie hier genannt werden) zu ihren dämonischen Sabbaten versammelten. Vielleicht war es ein altes heidnisches Ritual oder eine volksmedizinische Praxis, die bis heute überlebt hat.

Aktivitäten im

Valle Argentina

Eingebettet in die Berge, mit einem milden Klima und einer mediterranen Brise, genießt das Argentina-Tal ein einzigartiges Ökosystem und ist der ideale Ort, um sich dem Bergsport und Ausflügen im Freien hinzugeben.

Trekking-Liebhaber können den Pfaden mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Längen sicher folgen, bis sie die höchsten Bergkämme rund um den Monte Saccarello erreichen. Für Liebhaber von Zweirädern bietet das Argentina-Tal den besten „Spot“ Italiens für Mountainbiking, Downhill und Cross-Country. Ausserdem gibt es Felsen und Klippen zum Klettern und Reiterausflüge, Canyoning in klaren Gewässern zum Schwimmen in den Sommermonaten und schneebedeckte Wege zum Schneeschuhwandern im Winter.